
Im Brustzentrum Recklinghausen haben wir schon immer daran geglaubt, dass eine ganzheitliche Betreuung der Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie ist. Unsere Patientin Maria zeigt eindrucksvoll, wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und gesunder Schlaf das Leben während der Therapie positiv beeinflussen können.
Marias Geschichte
Als bei Maria im Alter von 42 Jahren Brustkrebs diagnostiziert wurde, war die Welt plötzlich ein ganz anderer Ort. Die folgende Zeit war geprägt von Ärzten, Behandlungen und der Herausforderung, die Lebensqualität während der Therapie zu erhalten. Doch Maria hatte nie den Mut verloren, und mit der Unterstützung des Teams im Brustzentrum Recklinghausen entwickelte sie eine individuelle Strategie, um ihren Körper zu stärken und die Therapie bestmöglich zu begleiten.
Ernährung als Grundlage
Maria wusste, dass sie ihrem Körper die nötige Energie und Nährstoffe geben musste, um mit der Chemotherapie und den anderen Behandlungen besser umgehen zu können. Gemeinsam mit unserem
Ernährungsberater erstellte sie einen Ernährungsplan, der reich an frischen, nährstoffreichen Lebensmitteln war. Besonders wichtig ist dann nämlich die ausreichende Zufuhr von Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, die das Immunsystem stärken und die Heilung unterstützen. Maria lernte, ihre Mahlzeiten so zuzubereiten, dass sie nicht nur den Heilungsprozess förderten, sondern auch ihre Lebensfreude zurückbrachten.
„Die richtige Ernährung hat mir geholfen, meine Energie zurückzugewinnen. Ich fühlte mich gestärkt und konnte der Therapie mit mehr Zuversicht begegnen“, erzählt Maria.
Bewegung als Kraftquelle
Bewegung wurde ein weiterer wichtiger Baustein auf ihrem Weg. Trotz der körperlichen Erschöpfung und der teilweise starken Nebenwirkungen der Therapie wusste Maria, dass regelmäßige Bewegung einen positiven Einfluss auf ihren Körper hatte. Unter der Anleitung unserer Physiotherapeuten begann sie mit sanften Übungen, die ihren Kreislauf anregten und ihre Muskeln kräftigten. Auch Spaziergänge an der frischen Luft halfen ihr, den Kopf freizubekommen und ihre Stimmung zu heben. Bewegung war für Maria nicht nur eine körperliche, sondern auch eine seelische Unterstützung.
„Jeder Schritt fühlte sich wie ein kleiner Sieg an. Die Bewegung half mir, meinen Körper zu spüren und die Kontrolle über mein Leben zurückzugewinnen“, erklärt Maria.
Schlaf als Heilmittel
Ein oft unterschätzter Aspekt der Therapie war der Schlaf. Während der Behandlungszeit hatte Maria Schwierigkeiten, erholsamen Schlaf zu finden; sei es aufgrund der Therapie selbst oder der psychischen
Belastung. Zusammen mit unseren Experten für Schlafmedizin lernte Maria, wie sie ihre Schlafhygiene verbessern konnte. Sie etablierte feste Schlafzeiten, schuf eine entspannende Schlafumgebung und integrierte beruhigende Rituale in ihren Abendablauf. All diese Maßnahmen halfen ihr, die nötige Erholung zu finden, die ihr Körper und Geist so dringend brauchten.
„Schlaf war für mich der Schlüssel. Ich hatte endlich das Gefühl, ausgeruht zu sein. Und das gab mir die Kraft, mich auf die nächsten Therapieeinheiten vorzubereiten“, so Maria.
So geht es Maria jetzt.
Heute ist Maria in Remission und fühlt sich stärker denn je. Sie hat nicht nur den Kampf gegen den
Brustkrebs gewonnen, sondern auch die Balance zwischen Therapie und Lebensqualität gefunden. Ihre
Geschichte zeigt, dass Ernährung, Bewegung und Schlaf wichtige Säulen sind, die das Leben während der Therapie positiv beeinflussen können.
„Das Brustzentrum Recklinghausen hat mir nicht nur medizinisch zur Seite gestanden, sondern mich auf
meinem gesamten Weg unterstützt – mental, körperlich und seelisch. Ich habe gelernt, dass Selbstfürsorge und ein ganzheitlicher Ansatz mir nicht nur geholfen haben, die Therapie zu überstehen, sondern auch, das Leben wieder zu genießen.“
Wir sind stolz auf Maria und all unsere Patientinnen, die durch ihre Stärke und Entschlossenheit beweisen, wie wichtig es ist, Körper und Geist während der Behandlung zu pflegen. Unsere Philosophie im Brustzentrum Kreis Recklinghausen ist es, nicht nur die Krankheit zu behandeln, sondern den gesamten Menschen in seiner Lebensqualität zu unterstützen.